Fiat Coupe

Vignale 750

Sehr überschaubar zu handhabende und alltagstaugliche Technik in Verbindung mit einer exklusiven 750 Vignale Coupe Karosserie bietet Ihnen unser Bilderbuch-Wagen, der vor 10 Jahren von Siena nach Deutschland kam.
So sieht der Kleine nicht nur sehr schön aus, sondern fährt und funktioniert auch so.
Wie für Italien üblich, befindet sich die Karosserie Dank salzfreier Straßen in sehr ordentlichem Zustand und wurde bisher nie grundlegend restauriert. Die Innenausstattung noch die Originale mit einer liebenswerten Patina (nicht zu verwechseln mit Rissen oder Löchern) und lediglich der Lack wurde einmal vor vielen Jahren aufgrund von Ausbleichungen und Gebrauchsspuren in Originalfarbe erneuert.
Der Motor springt kalt wie warm willig an und hört sich kerngesund an. Das Getriebe schaltet sauber,… fährt lenkt und bremst eben. Die wenige Elektrik funktioniert bis auf den Drehzahlmesser.

Historie
Der Fiat 750 Vignale wurde etwa vier Jahre lang, von 1960 bis 1964, in zwei Versionen, Coupé und Spider hergestellt, von denen heute kaum noch Fahrzeuge am Markt erhältlich sind.
Dieses Modell ist spezifisch für mehrere italienische Karosseriebauer, darunter Vignale, die es auf Basis des Fiat 600D mit einem 750 cm³- Heckmotor produzierten.
Im Jahr 1960 war die Nachfrage nach Automobilen in Italien, angeheizt durch den Wirtschaftsboom, sehr stark. Da italienische Kunden die berühmte „ Carrozzerie Speciali “ besonders schätzen, beschließt Carrozzeria Vignale, ihre Aktivität zu steigern und sich für die komplette Produktion von Autos durch den Bau größerer Werkstätten in Grugliasco, in der Nähe des FIAT-Werks in Mirafiori, in einem Vorort von Turin, zu rüsten. Der Meisterdesigner Giovanni Michelotti war in dieser Zeit der Schöpfer vieler Vignale-Karosserien.

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